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ELEPHANTENGRAS UND SOZIALES GEFÜGE
Elephantengras ist ein Schilfrohr, das oft an sumpfigen Flussufern wächst. In México spricht man diesbezüglich von Jarillas. Tlacotal ist Nahuatl, die Sprache der Azteken und bedeutet Ort, an dem Jarillas wachsen. Tlacotal gehört zum Munizip Iztacalco, im Südosten von Mexiko-Stadt gelegen. Der Miramontes-Fluss, das damalige Wahrzeichen von Tlacotal, wurde kanalisiert und fliesst mittlerweile unterirdisch, aber […]

APROPOS WASSER: ÖKOLOGISCHE RESTAURIERUNG STATT FINANZKOMPENSATION FÜR ÖKOSYSTEMLEISTUNGEN
“Die Kartoffelernte wird ein Trauerspiel“ – diesen Satz hört man häufig, wenn man das Gespräch sucht in der ländlichen Gegend von Chinchero in der Nähe von Cusco, Peru. Es herrscht Wasserstress: deutlich weniger Niederschläge, die zeitlich unkalkulierbar und häufig als Starkregen stattfinden, stellen die kleinen familiären Landwirtschaften vor grösste Probleme. Den Menschen hier bleibt keine […]

KUSI KAWSAY: COOLE SCHULE IN DEN PERUANISCHEN ANDEN
Kusi Kawsay ist Quechua und bedeutet „glückliches Leben“, so heisst auch die Schule in Pisaq in den peruaniaschen Anden, welche ihrem Namen alle Ehre macht: Kids die gern in ihre Schule gehen und zufriedene Unterrichtende sowie Eltern. Das Rezept klingt so einfach wie neu: Die Waldorfpädagogik trägt einen Teil zur Methodik bei und die Lehrinhalte […]

ENERGIE FÜR ALLE
Dario Estrada aus Tumaco, Kolumbien, hat sich schon immer für alles interessiert, was mit Energieerzeugung zu tun hat. Als er während der Pandemie im Internet unterwegs war und ein Video aufstöberte, wo jemand aus Leitungswasser Wasserstoff gewann, nahm Darios Leben einen neuen Lauf, nach dem Motto: Energie für alle! Instagram https://www.instagram.com/ecolhemany/ Hier können Sie […]

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST: VON EXTRAKTIVISMUS UND DEM GUTEN LEBEN
Die Tentakel des Bergbauextraktivismus sind global an vielen Orten anzutreffen, so auch im Südwesten des kolumbianischen Departments Antioquia; dank des Widerstands der Menschen in der Region konnte der ausbeuterischen Gier bisher ein Riegel vorgeschoben werden. Aber es geht ihnen nicht allein um die Erhaltung des Naturraums und ihrer hiermit verbundenen Lebensqualität; es entsteht eine Lokaldynamik […]

Geschichtserzählung ohne Tabus
Eine der bahnbrechenden Errungenschaften des Kollektivs «Quito Eterno» ist es, Geschichten aus der Vergangenheit zu verstehen und zu erzählen, ohne der Blindheit und Segregation zum Opfer zu fallen. Bei ihren pädagogischen Führungen durch das historische Zentrum von Quito machen die Mitglieder der ekuatorianischen Stiftung historische Ereignisse greifbar, indem sie die Figuren der Geschichte auf eine […]

Klassenzimmer im Regenwald
Bosque Escuela Pambiliño – das Lebensprojekt einer Familie im tropischen Regenwald des ekuadorianischen Chocó. Eine Symbiose zwischen nachhaltigen Lebensformen in Einklang mit der Natur und alternativer Bildungsarbeit.

Wo Entwicklung mit Frieden, Beteiligung und Bürgerhaushalt beginnt
Die Prozesse lokaler Entwicklung in zwei Regionen Antioquiens in Kolumbien zeigen neue Routen auf: Trauerbewältigung und Neuanfang nach dem Ende des Bürgerkrieges, aber auch die Überwindung politisch-gesellschaftlicher und damit sozialer Ausgrenzung.

PUKYU PAMBA Interkulturelle Begegnung
Begegnungstourismus ermöglicht indigenen Familien der Karanquisgemeinde San Clemente im Norden der ecuatorianischen Anden, in andere Kulturen zu reisen, ohne einen Schritt vor die eigene Tür zu tun – indem sie die Gastgeberrolle für Besucher/innen mit unterschiedlichem kul- turellen Hintergrund übernehmen. Der Besuch bleibt nicht reduziert auf die Bewunderung der Landschaft, sondern macht die Begegnung auf […]

mARTadero – Die Konfiguration lebenswerter Zukunft
Was mit dem ehemaligen Schlachthof von Cochabamba passierte, als dieser Ort des Todes in ein alternatives Kulturzentrum verwandelt wurde, ist ein Paradebeispiel in Sachen Kultur und Entwicklung. Kultur wird hier nicht als Zeitvertreib verstanden, sondern als kontextualisierendes Element, bei dem kreative Intelligenz und kollaboratives Arbeiten den Weg hin zu einer Zukunft ebnen, die die Menschen […]

Ich tu was ich kann
In der amazonischen Grenzregion zwischen Ecuador und Kolumbien leiden die Menschen unter verschiedenen Problemen wie extraktiver Erdölindustrie, massiver Umweltschädigung und sozialer Gewalt. Die Geschichte der Initiative «Umweltklinik» zeigt, dass es möglich ist, ausgehend vom eigenen Leben die Realität zu verändern.

VORORT-KINOS: Von lokaler Kultur und eigenem Programm
Sozial engagierte Filmemacher/innen hatten sich vor Jahren an die Aufgabe gemacht, eine Kinoalternative in die Peripherie zu tragen. Heute findet Kino statt, bei dem die lokale kulturelle Identität und Realität im Mittelpunkt steht.