Ulrich Brand sieht in Bezug auf die Dynamik der Weltsozialforen die Globalisierungskritk in der Sackgasse
Die linke Globalisierungskritik steckt in der Krise. Das zeigte das 14. Weltsozialforum, das vergangenen Samstag im brasilianischen Salvador de Bahia zu Ende ging. Einst ein Kristallisationspunkt sozialer Bewegungen und kraftvoller Kontrapunkt zu den Treffen der globalen Eliten, lähmt sich das WSF zunehmend selbst. Eine kritische Bilanz von mosaik-Redakteur Ulrich Brand.